An atraveo-customer wrote on 24/05/2016 in German, travel period: May 2016
“Das Haus an sich ist sehr schön und war augenscheinlich sauber. Auch der Garten ist schön angelegt und gepflegt. Die Fotos entsprechen im Wesentlichen der visuellen Realität. Nur leider können sie keine olfaktorischen „Genüsse“ abbilden.
Im Haus sind massenweise Duftsteine und Duftstäbchen in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen aufgestellt. Wir empfanden dies als sehr störend, da wir nach kurzer Zeit feststellten, dass damit offensichtlich ein massiver Moder- und Chlor-Geruch im Haus übertüncht werden sollte. Bei der Rückkehr nach Hause hat die Wäsche extrem unangenehm nach besagtem Geruchs-Cocktail gestunken.
Während unseres Aufenthaltes Mitte Mai war es relativ kühl, weshalb wir die Heizung nach einigen Tagen Frieren doch anstellten. Das Haus wurde jedoch nicht mal im Ansatz wärmer. Nachdem die Heizkörper für etwa 10 Minuten an der Oberseite warm wurden, stellte die Heizung wieder ab. Der Vermieter begründete dies damit, dass die Anlage mit einem Thermostat automatisch eingestellt sei. Der offene Kamin im Wohnzimmer war mit einem Blech zugestellt und durfte nicht benutzt werden. Auch mit „Heizung“ war es im Haus sehr kalt, es gab (bis auf die Bettdecken) keine Decken auf der Couch o.a.
Bei unserer Abreise kassierten wir vom (höchst unfreundlichen und ausschließlich französisch sprechenden) Vermieter einen Anpfiff, dass wir 100 Liter Heizöl (für 4 Tage!!!!!) verbrauchten, was wir denn gemacht hätten, ob wir an den Heizkörpern oder am Thermostat drehten etc. Außerdem pfiff er uns an, dass die Spülmaschine leer zu sein hat, wenn er zur Abnahme komme (wir reisten wie üblich um 10 Uhr ab und hatten das Frühstücksgeschirr noch drin).
Als haltlos übertrieben empfanden wir die Tatsache, dass der Vermieter uns 50 Euro in Rechnung stellte für einen Gartenstuhl, der offensichtlich schon einige Regenschauer durchmachte und – auch für einen Laien erkennbar – an der Faser gerissen und gekracht ist. Auch hier hat er uns vorwurfsvoll gefragt, was wir denn damit gemacht hätten. Wir saßen eines Morgens beim Frühstück, als die Benutzerin ruhig sitzend plötzlich auf den Boden krachte. Es wurde nicht geschaukelt, nicht darauf getanzt o.ä. Dies erschien uns auch aus dem Grund besonders frech und dreist, da wir die Woche über seine Fische und Tauben regelmäßig füttern sowie die Blumen gießen mussten und er dies nicht – wie in der Beschreibung angegeben - selbst tat.
Die Betten sind sehr kurz (vermutlich nur 1,90 m lang) und für unsere Begriffe unbequem. Die Kissen versprechen Genickstarre. Bettwäsche kann nicht gestellt werden. Die Bettdecken stinken wie das ganze Haus und haben französische Übergröße (2,20 auf 2,00 m), was leider nirgends vermerkt war. Bis auf Geschirr, Gläser und Besteck war die Küche schlecht ausgestattet: zu wenig Töpfe, zu wenig und kaputte Pfannen (an allen drei löste sich die Beschichtung), zu wenig Schüsseln.
Das Haus empfiehlt sich unserer Meinung nach allenfalls im Sommer, wenn man nicht auf die Heizung angewiesen ist und dauerhaft lüften kann. Und insbesondere dann, wenn man unempfindlich ist was Gerüche, Schlafkomfort, Küchenausstattung und unfreundliche Vermieter angeht.
Sorry, dafür gibt’s nur ein Häuschen.” “Das Haus an sich ist sehr schön und war augenscheinlich sauber. Auch der Garten ist schön angelegt und gepflegt. Die Fotos entsprechen im Wesentlichen der visuellen Realität. Nur leider können sie keine olfaktorischen „Genüsse“ abbilden.
Im Haus sind massenweise Duftsteine und Duftstäbchen in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen aufgestellt. Wir empfanden dies als sehr störend, da wir nach kurzer Zeit feststellten, dass damit offensichtlich ein massiver Moder- und Chlor-Geruch im Haus übertüncht werden sollte. Bei der Rückkehr nach Hause hat die Wäsche extrem unangenehm nach besagtem Geruchs-Cocktail gestunken.
Während unseres Aufenthaltes Mitte Mai war es relativ kühl, weshalb wir die Heizung nach einigen Tagen Frieren doch anstellten. Das Haus wurde jedoch nicht mal im Ansatz wärmer. Nachdem die Heizkörper für etwa 10 Minuten an der Oberseite warm wurden, stellte die Heizung wieder ab. Der Vermieter begründete dies damit, dass die Anlage mit einem Thermostat automatisch eingestellt sei. Der offene Kamin im Wohnzimmer war mit einem Blech zugestellt und durfte nicht benutzt werden. Auch mit „Heizung“ war es im Haus sehr kalt, es gab (bis auf die Bettdecken) keine Decken auf der Couch o.a.
Bei unserer Abreise kassierten wir vom (höchst unfreundlichen und ausschließlich französisch sprechenden) Vermieter einen Anpfiff, dass wir 100 Liter Heizöl (für 4 Tage!!!!!) verbrauchten, was wir denn gemacht hätten, ob wir an den Heizkörpern oder am Thermostat drehten etc. Außerdem pfiff er uns an, dass die Spülmaschine leer zu sein hat, wenn er zur Abnahme komme (wir reisten wie üblich um 10 Uhr ab und hatten das Frühstücksgeschirr noch drin).
Als haltlos übertrieben empfanden wir die Tatsache, dass der Vermieter uns 50 Euro in Rechnung stellte für einen Gartenstuhl, der offensichtlich schon einige Regenschauer durchmachte und – auch für einen Laien erkennbar – an der Faser gerissen und gekracht ist. Auch hier hat er uns vorwurfsvoll gefragt, was wir denn damit gemacht hätten. Wir saßen eines Morgens beim Frühstück, als die Benutzerin ruhig sitzend plötzlich auf den Boden krachte. Es wurde nicht geschaukelt, nicht darauf getanzt o.ä. Dies erschien uns auch aus dem Grund besonders frech und dreist, da wir die Woche über seine Fische und Tauben regelmäßig füttern sowie die Blumen gießen mussten und er dies nicht – wie in der Beschreibung angegeben - selbst tat.
Die Betten sind sehr kurz (vermutlich nur 1,90 m lang) und für unsere Begriffe unbequem. Die Kissen versprechen Genickstarre. Bettwäsche kann nicht gestellt werden. Die Bettdecken stinken wie das ganze Haus und haben französische Übergröße (2,20 auf 2,00 m), was leider nirgends vermerkt war. Bis auf Geschirr, Gläser und Besteck war die Küche schlecht ausgestattet: zu wenig Töpfe, zu wenig und kaputte Pfannen (an allen drei löste sich die Beschichtung), zu wenig Schüsseln.
Das Haus empfiehlt sich unserer Meinung nach allenfalls im Sommer, wenn man nicht auf die Heizung angewiesen ist und dauerhaft lüften kann. Und insbesondere dann, wenn man unempfindlich ist was Gerüche, Schlafkomfort, Küchenausstattung und unfreundliche Vermieter angeht.
Sorry, dafür gibt’s nur ein Häuschen.”
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